Der Krieg im Jemen hat verheerende Konsequenzen für die Zivilbevölkerung. Seit seiner Gründung im Jahr 1990 ist Jemen ein zutiefst gespaltener und dysfunktionaler Staat. Die Besetzung der Hauptstadt Sanaa durch die schiitischen Huthi ist dementsprechend auch nicht Grund, sondern Symptom der chronischen Krise im ärmsten Land der arabischen Welt. Der UN-Sicherheitsrat vergleicht die humanitäre Lage in Folge der Angriffe der von Saudi-Arabien geführten Militärkoalition bereits mit der in Syrien.
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