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Alle Meldungen im Überblick


  • © WFUNA

    Kandidaten für nichtständige Sitze im Sicherheitsrat stellen sich öffentlichen Anhörungen

    Erstmalig haben anlässlich des anstehenden Wahlprozesses von fünf neuen nichtständigen Mitgliedern für den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen öffentliche Anhörungen stattgefunden. Am 23. Und 24. Mai 2016 stellten Äthiopien, Bolivien, Italien, Kasachstan, die Niederlande, Schweden und Thailand ihre Kandidaturen vor. Möglich wurde dieser Reformschritt durch das Drängen des Weltverbands der Gesellschaften für die Vereinten Nationen (WFUNA), dem auch die Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen e.V. (DGVN) angehört. mehr

  • Irak: Engagement der internationalen Staatengemeinschaft darf nicht nachlassen

    Der Irak steht vor gewaltigen Herausforderungen. Eine politische Krise blockiert die Regierung und den Aussöhnungsprozess zwischen den verschiedenen Volks- und Religionsgruppen. Die islamistische Terrormiliz IS nutzt diese fragile Situation aus und versucht, einen Zerfall des irakischen Staates herbeizuführen. Eine Stabilisierung des Irak ist entscheidend, damit die Region nicht weiter in Gewalt und Chaos versinkt. mehr

  • ©UN Photo/Logan Abassi

    Tag des Peacekeepers 2016

    Weltweit wird der „International Day of UN-Peacekeepers“ am 29. Mai begangen, in Deutschland seit 2013. Am 1. Juni 2016 findet im Auswärtigen Amt in Berlin die Feierstunde zum Tag des Peacekeepers 2016 statt. Außenminister Dr. Frank-Walter Steinmeier, Innenminister Dr. Thomas de Maizière und Verteidigungsministerin Dr. Ursula von der Leyen ehren deutsche Polizisten, Soldaten und Zivilexperten aus Friedenseinsätzen. mehr

  • Sitzung der Generalversammlung

    Sicherheitsrat und Generalversammlung bestätigen Bericht der Kommission für Friedenskonsolidierung

    In ihren Sitzungen am 27. April 2016 befassten sich die UN-Generalversammlung sowie der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen mit dem Thema post-conflict peacebuilding (dt. Friedenskonsolidierung nach der Beendigung eines Konflikts). mehr

  • Diplomatischer Streit um die Westsahara

    Anfang März diesen Jahres tat der oberste Diplomat der Vereinten Nationen (VN), General-sekretär Ban Ki-moon, etwas äußerst undiplomatisches. Er bezeichnete das Vorgehen Marokkos in der Westsahara als „Besatzung.“ Seitdem droht die Friedensmission „UN Mission for the Referendum in Western Sahara“ (MINURSO) auseinanderzufallen. Denn Marokko reagierte äußerst ungehalten und verwies fast alle zivilen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von MINURSO der Westsahara. mehr

  • Ein gepanzertes Fahrzeug der MINUSCA in Bangui, Hauptstadt der Zentralafrikanischen Republik.

    Sexuelle Gewalt: Schwere Vorwürfe gegen Blauhelme

    Die UN-Missionen zur Friedenssicherung sollen die Zivilbevölkerung schützen. Doch immer wieder missbrauchen Blauhelme Frauen und Kinder. Zuletzt wurden immer wieder Fälle aus der Zentralafrikanischen Republik bekannt. Die Vereinten Nationen unternehmen nun Schritte, um dies zu verhindern - reichen diese Maßnahmen aus? mehr

  • Jemen: Der vergessene Krieg

    Der Krieg im Jemen hat verheerende Konsequenzen für die Zivilbevölkerung. Seit seiner Gründung im Jahr 1990 ist Jemen ein zutiefst gespaltener und dysfunktionaler Staat. Die Besetzung der Hauptstadt Sanaa durch die schiitischen Huthi ist dementsprechend auch nicht Grund, sondern Symptom der chronischen Krise im ärmsten Land der arabischen Welt. Der UN-Sicherheitsrat vergleicht die humanitäre Lage in Folge der Angriffe der von Saudi-Arabien geführten Militärkoalition bereits mit der in Syrien. mehr

  • Ein MINUSCA-Soldat in der Zentralafrikanischen Republik

    Jean-Pierre Bemba wegen Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit schuldig gesprochen

    Der Kongolese Jean-Pierre Bemba wurde vom Internationalen Strafgerichtshof für die Gewalt seiner MLC-Truppen in der Zentralafrikanischen Republik in den Jahren 2002 und 2003 verurteilt. Das Urteil ist in zweierlei Hinsicht von besonderer Bedeutung. mehr

  • Radovan Karadzic, Führer der bosnischen Serben, während einer Pressekonferenz 1993.

    Kriegsverbrecher Karadžić zu 40 Jahren Haft verurteilt

    Der Internationale Strafgerichtshof für das ehemalige Jugoslawien hat den politischen Führer der bosnischen Serben während des Bosnienkrieges in zehn von elf Anklagepunkten schuldig gesprochen. Karadžić wurde auch für den Völkermord in Srebrenica im Jahre 1995 verurteilt. mehr

  • Ein Junge hält die Hand seines Vater in der zerstörten syrischen Stadt Homs

    Die Vereinten Nationen und der schwere Weg zum Frieden in Syrien

    Der Krieg in Syrien fordert seit 2011 das Leben vieler Zivilisten und treibt Menschen zur Flucht. Die UN haben schon bald nach Beginn des Konflikts versucht an einer friedlichen Lösung zu arbeiten - bis jetzt mit mäßigem Erfolg. Ein Rückblick über die vielen Versuche Frieden zu schaffen. mehr